Um eine De-Industrialisierung zu verhindern und die Zukunftsfähigkeit unserer Industrieunternehmen zu stärken, brauchen wir eine moderne Industriepolitik. Sie muss die veränderten Rahmenbedingungen berücksichtigen, sich aber weiter im ordnungspolitischen Rahmen der sozialen Marktwirtschaft bewegen.
MehrDie Unternehmen in Deutschlands sehen sich einer doppelten Herausforderung gegenüber. Sie müssen einerseits vor allem bei den Kosten Standortnachteile verkraften und sind andererseits in überdurchschnittlichem Maße von der Transformation betroffen.
MehrIm Vergleich mit 45 Staaten weltweit belegt der Industriestandort Bayern einen hervorragenden zweiten Platz. In vier von sechs Teilbereichen zählt er zu den Top 10. Ein großer Standortnachteil ist das hohe Kostenniveau.
MehrDie bayerische Wehrtechnikindustrie ist deutschlandweit führend. Sie kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Ausrüstungsdefizite der Bundeswehr zu beheben. Dazu ist es aber notwendig, Bremsen im Beschaffungswesen zu lösen.
MehrDie Bundesregierung hat am 17. Juli 2024 die Eckpunkte der Wachstumsinitiative verabschiedet. Die vbw hat die wesentlichen Inhalte der Einigung zusammengefasst und eine ausführliche Bewertung der Wachstumsinitiative vorgenommen.
MehrDie Industriebranchen in Bayern weisen eine unterschiedliche direkte oder indirekte Abhängigkeit von ausländischen Beschaffungsmärkten auf. Die Schlüsselbranchen der bayerischen Wirtschaft haben eine vergleichsweise hohe Resilienz.
MehrUmfassende Anstrengungen sind erforderlich, um die von der Bundesregierung eingeläutete Zeitenwende zum Erfolg zu führen. Das gilt bei der Beschaffung von wehrtechnischer Ausrüstung, für den Verteidigungshaushalt sowie bei den personellen Kapazitäten der Bundeswehr.
MehrNeue Beschäftigte zu gewinnen ist angesichts der Lage am Arbeitsmarkt schwierig, hohe Mieten schrecken Bewerber ab. Unternehmen können mit der Bereitstellung günstigen Wohnraums gegensteuern, stoßen dabei allerdings auf besondere Hindernisse. Unsere Position führt aus, was sich hier ändern muss.
MehrDie Europawahl am 09. Juni 2024 ist eine Schicksalswahl. Es geht darum, ein demokratisches und handlungsfähiges Europa zu bewahren. Unbestritten ist aber auch, dass die EU sich in vielen Bereichen verbessern muss. Im Kern benötigen wir mehr Europa im Großen und weniger Europa im Kleinen.
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