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Letzte Aktualisierung: 16. September 2021

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Eine Vermögensteuer kostet Zukunft

Dr. Benedikt Rüchardt
Dr. Benedikt Rüchardt
Steuern, Finanzen, Landesentwicklung, Wirtschaft und Kommunalwirtschaft
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Eine Vermögensteuer kostet Zukunft
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Das in Unternehmen und von Privathaushalten gehaltene Vermögen steht für Einkommens- und Gestaltungsperspektiven, für das private Zuhause und die Altersvorsorge. Aus Erträgen, Umsätzen und Einkommen, die den Einsatz von Vermögen voraussetzen, bezieht der Staat Steuern und werden die sozialen Sicherungssysteme finanziert. Eine Vermögensteuer wirkt all dem entgegen.

Unternehmen verlieren ihre Zukunftsfähigkeit

Eine Vermögensteuer mindert die Vermögensubstanz, der wir diese Vorteile verdanken. Insbesondere verlieren Unternehmen dadurch ihre Zukunftsfähigkeit und können auch Arbeitsplätze nicht mehr sichern. Das führt ganze Heimatregionen vor allem größerer Unternehmen in eine Abwärtsspirale – so sinken auch die Einkommen für alle.

Der Wohnungsmarkt wird beschädigt

Eine Vermögensteuer beschädigt insbesondere auch den Wohnungsmarkt – zu Lasten der Vermieter ebenso wie der Mieter.

Investitionen unterbleiben

Mit einer Vermögensteuer gehen auch klimapolitisch schon heute unzureichende Investitionen in die Immobiliensubstanz weiter zurück, Investitionen in wirtschaftliche und technische Innovationen unterbleiben.

Statt Vermögensteuer den Vermögensaufbau erleichtern

Schon heute sind Vermögen in Deutschland recht gleichmäßig verteilt – das zeigt die vbw Studie Gerechtes Deutschland - Die Rolle der Vermögen (s. Linkbox). Eine noch gleichmäßigere Vermögensverteilung setzt voraus, dass der Aufbau von Vermögen erleichtert wird, etwa beim Wohneigentum, beim Aufbau von Geldvermögen, zur Altersvorsorge, durch Mitarbeiterbeteiligung. All das geht nur, wenn die Wirtschaft prosperiert. Eine Vermögensteuer stünde dem entgegen.

Vermögensteuergesetz aufheben

Die Vermögensteuer wird aus verfassungsrechtlichen Gründen seit 1997 nicht mehr erhoben. Das Vermögensteuergesetz muss aufgehoben werden.

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