Der diesjährige Empfang für die Bayerische Staatsregierung fand auf Einladung der vbw in der Alm an der Galopprennbahn Riem in München statt.
Wolfram Hatz begrüßte zur 16. Bayerischen Wirtschaftsnacht rund 500 Gäste. Darunter waren die Landtagspräsidentin Ilse Aigner MdL, Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder MdL und die stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger MdL und Ulrike Scharf MdL zusammen mit fast allen Kabinettsmitgliedern sowie aus dem Bundestag in Berlin der CSU-Landesgruppenvorsitzende Alexander Hoffmann MdB.
Schulterschluss von Politik und Wirtschaft
vbw Präsident Wolfram Hatz betonte, dass sich im Vergleich zum Vorjahr einiges in Deutschland geändert hat. „Es gibt einen viel versprechenden Koalitionsvertrag“, so Hatz. Mit der neuen Bundesregierung sei der Wille erkennbar, für einen neuen wirtschaftlichen Aufbruch in Deutschland zu sorgen. Hatz ging auch auf die bestehenden Risiken für die Wirtschaft ein: „Die erratische Zollpolitik von Donald Trump, die zunehmende De-Globalisierung und nicht zuletzt die andauernden und drohenden kriegerischen Auseinandersetzungen auf der Welt. Vor diesen Risiken können wir nicht die Augen verschließen. Aber wir müssen auch die Chancen sehen, die wir in Deutschland und Europa haben, wenn wir uns auf unsere Stärken besinnen und mit der neuen Bundesregierung scheint das möglich.“
Wachstum
Ministerpräsident Markus Söder MdL betonte in seiner Rede die Notwendigkeit einen Richtungswechsel zu organisieren. Dieser Richtungswechsel sei wichtig, damit die Unternehmen erfolgreicher sein können. Die Gefahr sei, wenn der Wohlstand verloren gehe, wachsen die Radikalen. „Darum sei es nicht die Lösung, mit ideologischen Partei-Verboten zu operieren, sondern wir müssen unser Land einfach wieder stärker wettbewerbsfähig machen, dann geht die Extreme automatisch wieder runter. Das muss unser Weg sein“, so Söder. Das gehe nicht alles sofort, nicht alles reibungslos und auch nicht im ersten Moment. Aber die grundsätzliche Richtung habe die Bundesregierung neu definiert und heißt ganz einfach: Wachstum. Deshalb sein Appell: „Wir müssen unserer Wirtschaft Freiheit geben, wir müssen unsere Wirtschaft befreien von Ideologien und technologieoffen die Zukunft gestalten und Leistung müsse sich endlich wieder lohnen.“
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