Bayern konkurriert und kooperiert als Flächenstaat mit hoch verdichteten, leistungsstarken Räumen in aller Welt und ist deshalb auf eine moderne und leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur angewiesen. Wesentlicher Bestandteil dieser Struktur ist das internationale Luftverkehrsdrehkreuz München.
Corona-Pandemie überwinden und Klimaschutz erfolgreich gestalten
Der Krieg in der Ukraine, die Corona-Pandemie und die für den Klimaschutz notwendigen Transformationsprozesse haben große, belastende Auswirkungen auf den Luftverkehr.
In einer solchen Situation müssen Unternehmen weiterhin gut aufgestellt bleiben. Zusätzliche Belastungen sind nicht angebracht. Daher ist beim „Fit-for-55-Paket“ der Europäischen Union darauf zu achten, Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten europäischer Airlines und Drehkreuze, insbesondere des Luftverkehrsdrehkreuzes München, zu vermeiden. Es darf nicht zu einer Verlagerung von Luftverkehr in andere Teile der Welt kommen. Das würde nicht nur der heimischen Wirtschaft schaden, sondern auch dem Klima, weil europäische Standards dort nicht greifen.
Nachhaltiger Luftverkehrsstandort Bayern
Das Luftverkehrsdrehkreuz München hat in der Pandemie einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung von Lieferketten geleistet. Jetzt gilt es, die Hub-Funktion für die Zukunft zu sichern und den Luftverkehrsstandort Bayern nachhaltig erfolgreich aufzustellen. Unser Positionspapier enthält dazu wesentliche Forderungen.