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Letzte Aktualisierung: 22. Februar 2023

Position

Vorschlag der EU-Kommission zu CO2 und schweren Nutzfahrzeugen

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Dr. Peter Pfleger
Dr. Peter Pfleger
Umwelt, Verkehr, Rohstoffe, Verbraucherschutz
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Die EU-Kommission hat am 14. Februar 2023 einen Vorschlag zur Verringerung von CO2-Emissionen für neue schwere Nutzfahrzeuge vorgelegt. Es soll eine schrittweise Einführung strengerer CO2-Emissionsnormen gegenüber dem Stand von 2019 geben:

  • 45 Prozent weniger Emissionen ab 2030
  • 65 Prozent weniger Emissionen ab 2035
  • 90 Prozent weniger Emissionen ab 2040

Um die schnellere Einführung emissionsfreier Busse in Städten zu fördern, schlägt die EU-Kommission vor, alle neuen Stadtbusse ab 2030 emissionsfrei zu machen.

Vorgaben sehr ambitioniert

Die EU-Kommission schlägt bei schweren Nutzfahrzeugen zwar keine 100 Prozent CO2-Emissionsminderung ab 2040 und damit noch kein vollständiges Verbot des Verbrennungsmotors vor, aber dennoch eine deutliche Verschärfung der CO2-Grenzwerte. Ein Ausbau der Ladeinfrastruktur wird dagegen nicht sichergestellt. Gerade das Zwischenziel für 2030 ist vor dem Hintergrund eines noch mangelhaften Ausbaus der Ladeinfrastruktur sehr ambitioniert.

Transformation nicht gefährden

Die Regulierungen zu CO2 und EURO-7 sind nicht aufeinander abgestimmt. Daher besteht die Gefahr, dass sich die Unternehmen parallel auf mehrere Entwicklungspfade begeben müssen. Damit würden die Bemühungen um eine erfolgreiche Transformation beeinträchtigt.

Eine Zusammenfassung mit Bewertung steht unten zum Download zur Verfügung.

Position

Kurzbewertung der EU-Kommission zu CO2 und schweren Nutzfahrzeugen

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