Rückblick – Zukunft der Arbeit – Wie die Jugend tickt

Bei unserer Kooperationsveranstaltung mit dem Bayerischen Rundfunk (BR) am 15. Dezember 2025 drehte sich alles um das Thema „Zukunft der Arbeit – Wie die Jugend tickt“. Vertreter*innen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft diskutierten unter anderem, welche Erwartungen Jugendliche und Wirtschaft an die Zukunft der Arbeit haben.

Die von Sebastian Hanisch, BR, moderierte Podiumsdiskussion stellte einstimmig fest, dass sich Unternehmen intensiv mit den Generationen Z und Alpha auseinandersetzen müssen, um geeignete Nachwuchskräfte für sich gewinnen zu können. Als Mittel, um künftige Auszubildende frühzeitig bei der Berufsorientierung zu unterstützen und für sich zu gewinnen, sprach sich die Podiumsrunde für praxisnahe Programme wie z. B. Praktika und Berufsorientierungstage aus. Doch damit das gelingen kann, müssen die Unternehmen im ersten Schritt die Jugendlichen erreichen.

vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte: „Wir müssen uns damit auseinandersetzen, wo, wie und wie viel die Jugendlichen arbeiten wollen.“ Mit Bezug auf die vbw JugendWerkstatt im März und Juni 2025, bei der die vbw in direkten Austausch mit Jugendlichen aus ganz Bayern getreten ist, erklärte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt: „Unser positiver Eindruck von den Jugendlichen hat sich bestätigt. Sie sind engagiert, fleißig und motiviert. Sie wissen aber auch ganz genau, was ihre Arbeit wert ist, und haben klare Anforderungen an ihren künftigen Arbeitgeber.“

Sollten Sie die Veranstaltung verpasst haben, dann können Sie die Diskussionsrunde am 16. Dezember 2025 um 22:20 Uhr auf ARD-alpha ansehen.

Podiumsteilnehmer*innen

• Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer, vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.
• Annette Kraus, Executive Vice President Social & Industrial Relations und People & Organization, Siemens AG, München
• Ingo Leven, Studienleiter Shell Jugendstudie, Verian, Weinheim
• Norbert Nagy, Geschäftsführer Social Natives GmbH

Moderation: Sebastian Hanisch, Redaktion Wirtschaft, Bayerischer Rundfunk