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Letzte Aktualisierung: 27. September 2023

Projekt

Auszeichnung von Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien

Kontakt
 Michael Lindemann
Michael Lindemann
Vorschule, Schule, Projekte und Aktionsrat Bildung
Telefon +49 (0)89-551 78-216 +mobil+ +49 (0)173-349 18 32

Am 26. September 2023 wurden im Rahmen einer Veranstaltung in der Residenz in München die ersten 50 bayerischen Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien ausgezeichnet. Die Einrichtung von Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien wird von der vbw unterstützt.

Informatik und Zukunftstechnologien

Informatik ist der Schlüssel zum Verständnis der digitalen Welt. Sie bildet auch die technische Grundlage vieler Zukunftstechnologien wie Künstliche Intelligenz, Robotik oder Virtuelle beziehungsweise Erweiterte Realität (VR/AR). In bayerischen Schulen werden diese Zukunftstechnologien sowohl im Pflichtunterricht als auch in freiwilligen Wahlangeboten thematisiert.

Die Profilschulen

Schulen, die Informatik und Zukunftstechnologien in besonderer Weise thematisieren und das Ziel verfolgen, Schüler*innen für die Informatik zu gewinnen, sollen als Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien ausgezeichnet und in ihrer Profilbildung gestärkt werden. Diese Schulen sollen sich vernetzen, Good-Practice-Beispiele austauschen und für andere Schulen beispielgebend sein.

Im Schuljahr 2023/2024 beginnt die Einrichtung von Profilschulen für Informatik und Zukunftstechnologien. Die Ernennung erfolgt durch das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus. Die Auszeichnung erfolgt in drei Ernennungszyklen in den Jahren 2023, 2024 und 2025, wobei der Status für die Dauer von jeweils drei Schuljahren verliehen wird. Zur Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien ernannt werden können staatliche Grundschulen, Förderschulen, staatliche Wirtschaftsschulen, staatliche Mittelschulen, staatliche Realschulen, staatliche Gymnasien, staatliche Fach- und Berufsoberschulen sowie staatliche Berufliche Schulen.

Bedeutung aus Wirtschaftssicht

Dr. Christof Prechtl, stellvertretender vbw Hauptgeschäftsführer, betonte anlässlich der Prädikatsverleihung: „Für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen ist es wichtiger denn je, dass wir bei digitalen Zukunftstechnologien international auf Augenhöhe bleiben. Die ausgewählten 50 Schulen haben sich mit ihrem Engagement im Bereich Informatik und Zukunftstechnologie in besonderer Weise hervorgetan. Ihr Profil ist eine Investition in die Bildung und gleichzeitig die Innovationskraft unseres Wirtschaftsstandortes. Indem die Schulen die Jugendlichen über alle Schulformen hinweg frühzeitig und praxisnah für Informatik und Zukunftstechnologie begeistern, bereiten sie die Schülerinnen und Schüler als Fachkräfte von morgen optimal auf die Anforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft vor.“

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