Die bayerische Wirtschaft

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Themen und Services/Europa

Letzte Aktualisierung: 16. Oktober 2024

Politischer Dialog Brüssel

Europa weiß-blau – Abend der bayerischen Wirtschaft in Brüssel

Kontakt
Dr. Manuel Schölles
Leiter des Verbindungsbüros Brüssel
Telefon +49 (0) 89-551 78-301 +mobil+ +49 (0) 172-837 89 61

Am 15. Oktober 2024 hat die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. gemeinsam mit der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU zum Abend der bayerischen Wirtschaft in Brüssel eingeladen. Zu Beginn der neuen Legislaturperiode bot der Empfang bei passender musikalischer Untermalung durch die Hinterberger Musikanten und bayerischen Spezialitäten vielfältige Gelegenheiten, mit europäischen Entscheidungsträger*innen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Der gemeinsamen Einladung folgten über 400 Gäste.

EU steht vor großen globalen Herausforderungen

Eröffnet wurde der Abend von Eric Beißwenger MdL, Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales. In seiner Rede betonte er die gute Zusammenarbeit zwischen der bayerischen Wirtschaft und der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU, die vor zwanzig Jahren in das historische Gebäude in der Rue Wiertz 77 eingezogen ist.

Auch vbw Präsident Wolfram Hatz bedankte sich für die sehr gute Zusammenarbeit zwischen der vbw und der Bayerischen Vertretung. Gemeinsam trage man dazu bei, die bayerischen Interessen auf europäischer Ebene zu verankern. Dies sei umso wichtiger, als die EU vor großen globalen Herausforderungen stehe. Europa müsse deshalb stark, sicher und unabhängig sein, so Hatz. Mit Blick auf die grüne und digitale Transformation der europäischen Wirtschaft sei zudem eine zügige Umsetzung des „Clean Industrial Deal“ notwendig. Wolfram Hatz stellte vor diesem Hintergrund das 10-Punkte-Papier für die neue Europäische Kommission der vbw vor.

Bayerische Wirtschaft profitiert von EU

In seinem Grußwort wies Manfred Weber MdEP, Vorsitzender der EVP-Fraktion und der Europäischen Volkspartei, unter anderem auf die große Bedeutung des Binnenmarkts für die Wettbewerbsfähigkeit der Europäischen Union hin. Auch die Verteidigungsfähigkeit Europas müsse gestärkt werden. Große Einigkeit bestand darin, dass die EU vor Populisten und Rechtsextremen bewahrt werden müsse. Bei aller berechtigten Kritik, etwa beim Thema Bürokratie, profitiere gerade die bayerische Wirtschaft in hohem Maße von der EU.

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