Die bayerische Wirtschaft

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Themen und Services/Energie + Klima/Energie

Letzte Aktualisierung: 20. Januar 2023

Studie

11. Monitoring der Energiewende

Mit diesem Monitoring der Energiewende legen wir zum elften Mal eine Zwischenbilanz zum Stand der Energiewende in Deutschland und Bayern vor. Der Bericht behandelt im Wesentlichen das Jahr 2021 und bildet die aktuelle Energiekrise noch nicht ab. Das Ergebnis fällt dennoch deutlich schlechter aus als noch im Vorjahr. Die Entwicklung entscheidender Indikatoren wie Bezahlbarkeit und Umweltverträglichkeit ist besorgniserregend.

Energiepreise zu hoch

Deutschland gehört zu den Ländern mit den höchsten Strompreisen. Die Bewertung hat sich seit unserem letzten Monitoring noch einmal verschlechtert. Die Abschaffung der EEG-Umlage war ein erster wichtiger Schritt, weitere Schritte – wie die Absenkung der Stromsteuer auf das europarechtliche Minimum – müssen folgen. Insbesondere die energieintensive Industrie braucht jenseits der kurzfristigen Kriseninstrumente dauerhaft einen international wettbewerbsfähigen Strompreis.

Energiesystem resilient aufstellen

Der konsequente Ausbau aller erneuerbaren Energien muss jetzt mit aller Kraft vorangetrieben werden. Auch der Netzausbau darf nicht weiter verzögert werden. Dies gilt gerade mit Blick darauf, dass wir unsere Energieversorgung resilienter gegen geopolitische Krisen aufstellen müssen. Planungs- und Genehmigungsverfahren müssen daher auf allen Ebenen weiter entschlackt, modernisiert und vereinfacht werden. Die Gasinfrastruktur muss auf klimaneutrale Gase umgestellt und eine bayerische Wasserstoffwirtschaft aufgebaut werden. Das Energiesystem der Zukunft erfordert es, nicht nur in großen Mengen Strom, sondern auch gasförmige und flüssige Energieträger transportieren und speichern zu können.

Zusammenfassung der Ergebnisse des 11. Monitorings
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