Die bayerische Wirtschaft

Bitte geben Sie Ihre Login-Daten ein

Passwort vergessen?

Sie haben keine Login-Daten?

Login-Daten beantragen
Zur Übersicht
Themen und Services/Rohstoffe + Ressourcen

Letzte Aktualisierung: 09. Dezember 2022

Studie

Rohstoffsituation der bayerischen Wirtschaft

Dr. Peter Pfleger
Dr. Peter Pfleger
Umwelt, Verkehr, Rohstoffe, Verbraucherschutz
Telefon +49 (0)89-551 78-253 +mobil+ +49 (0)173-349 18 33
Rohstoffsituation der bayerischen Wirtschaft

Rohstoffsituation der bayerischen Wirtschaft

PDF | 2,1 MB

Viele Erzeugnisse der Industrieunternehmen in Bayern enthalten Rohstoffe, die nur in wenigen Regionen der Welt vorkommen. Sie werden vor allem bei Zukunftstechnologien, wie den Energiespeichern oder auch in der Informationstechnologie eingesetzt. Für die bayerische Industrie ist die zuverlässige Versorgung mit Rohstoffen daher eine wichtige Grundlage ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Die Verfügbarkeit von Rohstoffen in ausreichender Menge und zu wirtschaftlich vertretbaren Kosten muss also gesichert sein, denn ein Versorgungsengpass kann ganze Wertschöpfungsketten lahmlegen und damit enormen Schaden verursachen. Die Neuauflage unserer Studie analysiert den aktuellen Stand in der Rohstoffversorgung.

Rohstoffsicherung durch Unternehmen

Die Sicherung der Versorgung mit Rohstoffen ist zunächst einmal Aufgabe jedes einzelnen Unternehmens. Mit langfristigen Lieferverträgen, diversifizierten Bezugswegen und einer laufenden Erforschung und Entwicklung von Substitutions- und Recyclingstrategien kommen sie dieser Verantwortung nach, stoßen hier jedoch häufig an ihre Grenzen.

Rohstoffmärkte offenhalten

Wichtigste Aufgaben der Europäischen Union sowie nationaler politischer Institutionen sind daher das Offenhalten der Rohstoffmärkte sowie gute Beziehungen zu rohstoffreichen Ländern. Protektionistischen Tendenzen muss entgegengetreten und auf einen Abbau von Handelshemmnissen gedrungen werden. Darüber hinaus muss die Grundlagenforschung zu einem effizienten Rohstoffeinsatz und zu Substitutionsmöglichkeiten gefördert werden. Zusätzlich sind in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft zukunftsfeste Recyclingkonzepte zu entwickeln.

Fallstudien zu Kupfer und Zement

Das aktuelle Update illustriert an den Fallbeispielen Kupfer und Zement, welche Verschiebungen sich im Zuge des technologischen Wandels ergeben können und nennt entscheidende Weichenstellungen für eine sichere Rohstoffversorgung.

Seite drucken