Die deutsche und die bayerische Wirtschaft sind zur Bewältigung der ökologischen Transformation unter Beibehaltung von Wachstum und sozialem Ausgleich gut aufgestellt. Laut dem „Sustainable Development Report“ von 2022 ist Deutschland bei der Umsetzung der globalen Nachhaltigkeitsziele das erfolgreichste größere Industrieland. In Bayern sind wir sogar ein gutes Stück weiter als auf Bundesebene. Bei der ökonomischen und der sozialen Nachhaltigkeit sind wir hervorragend positioniert und auch bei der ökologischen Nachhaltigkeit wurde bereits viel erreicht.
Aus Tradition innovativ
In der öffentlichen Diskussion wird allerdings oft ein anderer Eindruck erweckt. Unternehmen werden teilweise sogar als Verhinderer von Nachhaltigkeit angeprangert. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Bayerische Unternehmen sind aktive Gestalter und Treiber von Innovationen und Nachhaltigkeit. Sie investieren enorme Summen in eine nachhaltige Zukunft. Viele haben sich ehrgeizige Klimaneutralitätsziele gegeben, die sie konsequent umsetzen.
Mit ihren Investitionen, innovativen und nachhaltigen Geschäftsmodellen, (Vor-)Produkten und Dienstleistungen tragen sie erheblich dazu bei, die Klima- und Umweltziele von Bayern, Deutschland, der EU und weltweit zu erreichen .
Für Bayerns Unternehmen gehen ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit Hand in Hand und dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden. Klar ist, dass die ökonomische Nachhaltigkeit und Innovationen die Voraussetzungen sind, um die ökologischen und sozialen Ziele im Sinne der „17 Sustainable Development Goals“ der UN erreichen zu können.
Die Kampagne „Zukunft. Made in Bavaria.“ gab Einblicke in die beeindruckenden innovativen und nachhaltigen Aktivitäten der Unternehmen der bayerischen Wirtschaft und zeigt, welche Rahmenbedingungen erforderlich sind, damit sich ihre Innovationskraft für unser aller Wohl voll entfalten kann.
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