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Letzte Aktualisierung: 16. Juni 2025

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Workshops Klimafreundlicher Güterverkehr

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Dr. Peter Pfleger
Dr. Peter Pfleger
Umwelt, Verkehr, Rohstoffe, Verbraucherschutz
Telefon +49 (0) 89-551 78-253 Mobil +49 (0) 173-349 18 33
Klimafreundlicher Brennertransit

Klimafreundlicher Brennertransit

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In Workshops zum klimafreundlichen Güterverkehr, die wir zusammen mit der LKZ Prien GmbH durchführen, werden Erfahrungen ausgetauscht und Lösungen erarbeitet, um die Infrastruktur auf Schiene und Straße effizienter nutzen zu können. Dabei sind Akteure der gesamten Wertschöpfungskette beteiligt, von verlandenden Industrie- und Handelsunternehmen über Eisenbahnverkehrsunternehmen, Speditionen sowie Transport- und Logistikunternehmen, bis zu Terminal- und Schieneninfrastrukturbetreibern.

Im Rahmen der Workshops werden praxisnahe Hilfestellungen für die verladenden Unternehmen entwickelt und Informationen zur Verfügung gestellt. Die Workshops setzen die Ergebnisse aus unserem Projekt Klimafreundlicher Brennertransit fort.

Aktuell stehen keine Workshop-Termine zur Verfügung. Wir informieren Sie hier baldmöglichst über die geplanten Termine im Herbst 2025.

In den folgenden Abschnitten finden Sie jeweils eine kurze Zusammenfassung zu den vergangenen Workshops. Die zugehörigen Unterlagen zu jedem Workshop stehen am Seitenende zum Download bereit.

Elektromobilität im Güterverkehr – Praxiserfahrungen

Im Workshop am 20. Oktober 2025 berichtete die Johann Dettendorfer Spedition Ferntrans GmbH über die ersten Erfahrungen im täglichen Umgang mit Elektromobilität im Güterverkehr, vor allem auf der Brennerstrecke. Ein wichtiger Punkt war, dass die Ladeinfrastruktur zügig wachsen muss, um bei der Tourenplanung Optimierungsmöglichkeiten zu bieten.

Generalsanierung von Schienenstrecken – Vorbereitungen aus Sicht eines Logistikunternehmens

Ebenfalls im Workshop am 20. Oktober 2025 zeigte die Fichtl Logistik-Services GmbH, was aus Unternehmenssicht erforderlich ist, um sich auf die Maßnahmen zur Generalsanierung von Schienenstrecken vorzubereiten. Entscheidend ist dabei, dass sich die Kommunikation der Bahn nicht auf die im Fokus stehenden Hauptstrecken beschränkt, sondern auch die voraussichtlichen Umleitungsstrecken und etwaige weitere dort anstehende Maßnahmen einbezieht.

Länderübergreifende Aktivitäten und Lösungsansätze in der Logistik

Im Workshop am 23. Mai 2025 ging es um praxisnahe, länderübergreifende Lösungsansätze für den Güterverkehr und die Mobilität insgesamt. Die Schweizer Cargorail Consulting AG präsentierte Aspekte und Aktivitäten zur „Co-Opetition“, einem Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen gleichzeitig konkurrieren und kooperieren. Hingewiesen wurde auch auf den Vorschlag des Schweizer Bundesrats, eine nationale Mobilitätsdateninfrastruktur (MODI) aufzubauen. Über diese können sich die verschiedenen Akteure effizienter vernetzen sowie Mobilitätsdaten standardisiert bereitstellen, verknüpfen und beziehen. Details finden sich in der Zusammenstellung der Cargorail Consulting AG, die zum Download bereitsteht.

Die Handelskammer Bozen präsentierte Aktivitäten zu einer nachhaltigen Mobilität in Südtirol, insbesondere zum Brenner-Basistunnel und zur Dekarbonisierung. Details finden sich in der Zusammenstellung der Handelskammer, die zum Download bereitsteht.

Aktuelles zu Transport und Schienengüterverkehr auf der Brennerstrecke

Im Workshop am 24. Februar 2025 präsentierte Lokomotion den Stand zum Schienengüterverkehr auf der Brennerstrecke. Dabei wurde betont, dass die Fertigstellung des Brenner-Basistunnels langfristig Entlastung verspricht. Kurzfristig sind aber Maßnahmen wie eine koordinierte Planung von Infrastrukturprojekten und bessere Abstimmung beim Baustellenmanagement unter Einbeziehung von Straße und Schiene sowie eine stärkere Nutzung von Digitalisierung zur Verbesserung der Situation dringend erforderlich. Weitere Details finden sich in der Zusammenstellung von Lokomotion, die zum Download bereitsteht.

Elektromobilität im Güterverkehr braucht Ausbau der Ladeinfrastruktur

Im Workshop am 19. Dezember 2024 präsentierte MAN Truck & Bus SE den Stand zur Transformation des Straßengüterverkehrs im Hinblick auf Fahrzeugtechnologie und Infrastrukturaufbau. Dabei wurde deutlich, dass der Ausbau der Ladeinfrastruktur eine drängende Herausforderung ist.

Weitere Details finden sich in der Zusammenstellung von MAN Truck & Bus SE., die zum Download bereitsteht.

Vernetzung von Lang- und Kurzstrecke im Güterverkehr braucht innovative Lösungsansätze

Ebenfalls im Workshop am 19. Dezember 2024 stellte das Institut Neue Mobilität vor, was es zu beachten gilt, um den Güterverkehr zwischen Langstrecke und Transporten auf erster sowie letzter Meile besser zu vernetzen. Innovative Lösungsansätze in der City-Logistik versprechen deutliche Vorteile, erfordern allerdings insbesondere eine koordinierte Anstrengung von Unternehmen und Kommunen.

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