Auf unserem Kongress am 10. Juni 2025, den wir in Kooperation mit der Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU durchgeführt haben, sprachen wir darüber, wie die Rahmenbedingungen für die europäische Fahrzeugindustrie verbessert werden können. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw, wies darauf hin, dass der EU-Aktionsplan ein wichtiges Signal für die Fahrzeugindustrie ist, die jetzt auf ein pragmatisches Vorgehen der EU und eine wirkungsvolle Flankierung im internationalen Wettbewerb zähle.
Bedarfsgerechte Mobilität sicherstellen
Gegenstand der Vorträge und der Diskussion waren unter anderem Schwerpunkte des EU-Aktionsplans für die Fahrzeugindustrie, der Ausbau der Tank- und Ladeinfrastruktur sowie Bürokratieabbau. Sowohl die Belange der Automobil- als auch der Nutzfahrzeugindustrie wurden erörtert. Die Teilnehmenden sind der Ansicht, dass der EU-Aktionsplan praxisnah, schnell und technologieoffen umgesetzt werden muss.
Vortragende und Podiumsteilnehmer*innen
-
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer, vbw - Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., München
-
Dr. Armin Hartmuth, Leiter, Vertretung des Freistaates Bayern bei der EU
-
Tobias Gotthardt MdL (Videobotschaft), Staatssekretär, Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie
-
Moumen Hamdouch, Ausschussvorsitzender für Infrastruktur alternativer Kraftstoffe, Referatsleiter für nachhaltigen und intelligenten Verkehr, Europäische Kommission
-
Markus Ferber MdEP, EVP, Deutschland, Ausschuss für Verkehr und Tourismus, Europäisches Parlament
-
Dr. Josef Negri, Direktor, Unternehmerverband Südtirol
-
Dr. Frank Niederländer, Vice President & Head of European Governmental Affairs, BMW Group
-
Benedikt Nesselhauf, Head of Brussels Office, MAN Truck & Bus SE
Moderation: Katrin Pribyl, EU-Korrespondentin, reportrois