Zukunftsfähige Wälder durch nachhaltige Holznutzung

Bayern hat den höchsten Holzvorrat in Europa. Nachhaltige Waldbewirtschaftung und Holznutzung spielen nicht nur eine Schlüsselrolle beim Klimaschutz, sondern reduzieren auch die Abhängigkeit von endlichen Ressourcen und ebnen den Weg zu einer biobasierten Wirtschaft.

Klimaschutzeffekte des Waldes nutzen

Wälder spielen eine entscheidende Rolle für den Klimaschutz. Durch Waldbewirtschaftung und Aufforstung können die Kohlenstoffspeicher und Kohlenstoffsenken der Wälder erhalten oder erweitert werden. Darüber hinaus können Holzprodukte Kohlenstoff über lange Zeiträume speichern und emissionsintensive, nicht erneuerbare Materialien und Produkte substituieren.

Potenziale der holzbasierten Bioökonomie heben

Wälder sind für die Bioökonomie von überragender Bedeutung. Technologische Innovationen in den verschiedensten Branchen basieren auf der Nutzung des vielseitigen Rohstoffs Holz – von Textilien über Verpackungen bis hin zu Nahrungsmitteln oder Kosmetika. Unsere aktuelle, unten verlinkte Studie zeigt, dass wir hier weltweit eine gute Ausgangsposition haben.

Nachhaltige Bewirtschaftung statt Stilllegung

Damit diese Potenziale einer nachhaltigen Holznutzung auch künftig zum Wohle von Umwelt, Wirtschaft und Mensch gehoben werden können, brauchen wir Rahmenbedingungen, die auf eine nachhaltige Nutzung statt auf Stilllegung und Verbote setzen. Wie sich waldbezogene Maßnahmen, Förderungen und Regulierungen bestmöglich im Sinne einer zukunftsfähigen Waldbewirtschaftung ausgestalten lassen, formulieren wir in unserem Positionspapier.