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Letzte Aktualisierung: 25. Juni 2025

Pressemitteilung

Steuerliches Investitionssofortprogramm: vbw erwartet Zustimmung des Bundestags

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 Tobias Rademacher
Tobias Rademacher
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-551 78-399 Mobil +49 (0) 173-346 38 08

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., zur anstehenden Entscheidung des Bundestags zum steuerlichen Investitionssofortprogramm zur Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland:

„Das Sofortprogramm bleibt für die Wirtschaft der richtige Einstieg in den Weg aus der Krise. Es kündigt wichtige Impulse an, die unseren Standort aus dem Dauertief bringen sollen. Da dies zurzeit die drängendste Aufgabe ist, erwarten wir eine parteiübergreifende Zustimmung. Alles andere wäre ein herber Rückschlag für unseren Wirtschaftsstandort.

Schnelligkeit ist geboten, um unsere Industrie wieder wettbewerbsfähiger zu machen und aus dem Konjunkturtief zu führen. Die degressive Sonderabschreibung für Ausrüstungsinvestitionen der Unternehmen, die Verbesserung bei der steuerlichen Forschungszulage und die klare Perspektive für eine Absenkung der Unternehmensteuern bringen uns bei Investitionen und Innovationen weiter. Besonders positiv fällt auf, dass die vorgesehenen Entlastungsmaßnahmen ohne neue bürokratische Auflagen auskommen.

Klar ist, dies kann nur ein erster Schritt sein. Wir setzen darauf, dass die Bundesregierung im Hintergrund intensiv an weiteren Lösungen gegen die Krise arbeitet und dass auch die anderen wachstumsrelevanten Teile des Sofortprogramms und des Koalitionsvertrags schnell umgesetzt werden. Das schafft das notwendige Vertrauen der Unternehmen in unseren Standort, um wieder stärker zu investieren. Die heute vorgelegten Überlegungen zum Haushalt stimmen uns insoweit vorsichtig optimistisch.“

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