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Letzte Aktualisierung: 16. Mai 2025

Pressemitteilung

vbw Pressestatement: Konjunkturelle Talfahrt hat kaum noch Auswirkungen auf bayerisches Steueraufkommen

Kontakt
 Tobias Rademacher
Tobias Rademacher
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-551 78-399 Mobil +49 (0) 173-346 38 08

Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., zur Steuerschätzung im Freistaat:

„Die Konjunktur- und Strukturkrise sowie die immer weiter an Fahrt aufnehmende Deindustrialisierung hat auch den Freistaat fest im Griff. Dies macht sich aber in Bayern anders als beim Bund kaum noch im Steueraufkommen bemerkbar: Mit einem leichten Plus von rund 0,1 Milliarden Euro für 2026 und einem leichten Minus von rund 0,1 Milliarden Euro für 2027 gegenüber der Herbststeuerschätzung bleibt Bayern im Vergleich erfreulich stabil. Das ist der starken Wirtschaftsstruktur und dem unermüdlichen Engagement von Unternehmen und Staatsregierung zu verdanken.

Die enormen Herausforderungen werden bestehen bleiben, daher brauchen wir jetzt in Deutschland und im Freistaat eine Fokussierung auf das Wesentliche: Die Wirtschaftswende muss gelingen und die Unternehmen brauchen die Freiheit, den Turnaround zu schaffen. Konsequente Konsolidierungsbemühungen auf der Ausgabenseite und eine ebenso konsequente Standort- und Wachstumspolitik auf der Einnahmenseite sind das Gebot der Stunde. Nur eine Ausrichtung auf Wirtschaftswachstum lässt das Steueraufkommen wieder nachhaltig steigen. Wir setzen darauf, dass die neue Bundesregierung diesen Weg entschlossen einschlagen wird.“

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