Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., zur Steuerschätzung im Freistaat:
„Die Konjunktur- und Strukturkrise sowie die immer weiter an Fahrt aufnehmende Deindustrialisierung haben den Freistaat weiter fest im Griff. Dem gegenüber kommt die aktuelle bayerische Steuerschätzung zu einem erfreulicheren Ergebnis als die Mai-Schätzung: Für 2026 wird mit einem Plus von 1,5 Milliarden Euro gerechnet. Damit die optimistischen Wachstumsprognosen sich auch erfüllen, brauchen die Unternehmen die richtigen Rahmenbedingungen. Wir setzen darauf, dass der Freistaat neue Finanzierungsspielräume konsequent für zukunftsgerichtete Investitionen und Innovationen nutzt und dabei auch der kommunalen Ebene entsprechende neue Möglichkeiten eröffnet.“