Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.:
„Der Rückgang der Inflation in Bayern unter die 2-Prozent-Marke ist ein erfreuliches Signal für unsere Verbraucherinnen und Verbraucher im Freistaat. Der Preisauftrieb der vergangenen Jahre gehört damit hoffentlich der Vergangenheit an. Wir müssen aufpassen, dass die teils sehr hohen Entgeltforderungen der Gewerkschaften nicht zu einer Lohn-Preis-Spirale führen. Das würde die Inflation nur unnötig wieder entfachen. Für die laufenden Tarifverhandlungen bedeutet dies aber auch: Die Inflation fällt als Begründung für die hohen Entgeltforderungen weg. Wir appellieren daher an die Verantwortung aller Tarifbeteiligten, einen maßvollen Abschluss anzustreben. Unsere Unternehmen können nur so wettbewerbsfähig bleiben und die Zukunft des Standorts Bayern sichern.“