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Letzte Aktualisierung: 22. Oktober 2025

Pressemitteilung

vbw sieht großes Potenzial für Frauen in KI-Berufen / Kupfer: „KI sollte nicht nur in grammatikalischer Hinsicht weiblich sein“

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 Charlotte Offermann
Charlotte Offermann
Pressestelle / ibw
Telefon +49 (0) 89-551 78-203 Mobil +49 (0) 151-221 041 51

Im Rahmen der Münchner Medientage hat die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. zur dritten Female Media Night eingeladen. Unter dem Motto „KI – Lust auf Zukunft“ diskutierten Expertinnen unter anderem die Auswirkungen von KI auf unsere Gesellschaft.

Künstliche Intelligenz ist die Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. KI-Innovationen können unser Leben einfacher, effizienter und erfolgreicher machen“, erläuterte vbw Vize-Präsidentin Carola Kupfer und ergänzte: „Hier sind Frauen stärker gefordert denn je. Aktuell sind Frauen in jenen Berufen deutlich unterrepräsentiert, in denen die KI entwickelt wird. Das hat Auswirkungen auf die Ergebnisse von KI-Tools: Weil die Algorithmen in der Regel von Männern programmiert werden, spiegelt die KI vorrangig deren Lebensrealität wider.“

In den vergangenen zehn Jahren haben sich nicht nur die KI-Technologien und Anwendungen rasant weiterentwickelt, sondern auch der Wettbewerb darum, wer die besten hat. Auch der Freistaat treibt die Entwicklung – unter anderem im Rahmen der Hightech-Agenda der Bayerischen Staatsregierung – voran. „KI ist die zweitstärkste Einzeltechnologie in Bayern. Durch die schnelle globale Entwicklung liegt der Anteil Bayerns an den weltweiten Patenten allerdings nur bei 1,4 Prozent. Gebot der Stunde ist es daher, den KI-Fortschritt bei uns im Land zu befeuern“, so Kupfer weiter.

Die vbw fordert, auch bei der Regulierung der Schlüsseltechnologie auf EU-Ebene Maß zu halten. „Wir müssen die Chancen der KI sehen, anstatt nur auf ihre Risiken zu blicken. Die KI muss – ganz nach dem Motto unserer heutigen Veranstaltung – Lust auf Zukunft machen. Die Künstliche Intelligenz sollte nicht nur in grammatikalischer Hinsicht weiblich sein“, sagte Kupfer abschließend.

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