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Letzte Aktualisierung: 24. Oktober 2024

Pressemitteilung

Sechs Regeln führten meist zu neuem Aufschwung / Rodenstock: „Wirtschaftliche Krisen nicht mit Schulden bekämpfen“

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 Felix Fend
Felix Fend
Presse - / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-55178-8335 Mobil +49 (0) 151-511 090 07

Die historische Analyse von Wirtschaftskrisen der vergangenen zwei Jahrhunderte zeigt, dass es kontinuierliche Merkmale für Wirtschaftsaufschwünge gibt. Diese lassen sich in sechs Punkten zusammenfassen: Das sind ein schlanker Staat, ausreichend qualifiziertes Arbeitskräftepotenzial, wettbewerbsfähige Löhne, Zugang zu Hochtechnologie, ein verlässlicher institutioneller Rahmen sowie eine weitreichende liberale weltwirtschaftliche Arbeitsteilung. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie „Was uns Krisen lehren – und was nicht. Eine historische Perspektive auf wirtschaftliche Umbrüche“ des renommierten Wirtschaftshistorikers Prof. Werner Plumpe in Zusammenarbeit mit dem Ökonom Prof. Dominik H. Enste im Auftrag des Roman Herzog Instituts e. V. (RHI).

Mit Blick auf die Herausforderungen, vor denen Deutschland steht, offenbart eine historische Perspektive zusätzlich die Wichtigkeit von finanziellen Spielräumen für den Staat. „Eine weitere Ausweitung von staatlichen Interventionen treibt die Schulden in die Höhe und schränkt unsere wirtschaftspolitischen Möglichkeiten immer mehr ein“, erklärt der Vorstandsvorsitzende des Roman Herzog Institut e. V., Prof. Randolf Rodenstock.

Rodenstock weiter: „Wirtschaftskrisen zählen zu den wiederkehrenden Merkmalen des modernen ökonomischen Strukturwandels. Mit dieser Studie geht das RHI der Geschichte von Wirtschaftskrisen auf den Grund und zeigt, was sich aus historischen Erfahrungen für die Gegenwart lernen lässt“.

Das Roman Herzog Institut
Das RHI setzt sich als Think Tank mit den Gegenständen Werte, Führung und Zukunft auseinander. Gegenwärtige Schwerpunkte sind das Verhältnis von „Demokratie und Autokratie“ sowie „gute Führung“ auf strategischer Ebene.

Die RHI-Studie „Was uns Krisen lehren – und was nicht. Eine historische Perspektive auf wirtschaftliche Umbrüche“ finden Sie hier zum Download .

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