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Letzte Aktualisierung: 23. Juli 2024

Pressemitteilung

Zahlreiche Projekte angestoßen, Fortschritte auf politischer Ebene / Brossardt: „Bei der Anerkennung von Berufsabschlüssen bleibt noch viel zu tun“

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 Lena Grümann
Lena Grümann
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-551 78-391 Mobil +49 (0) 151-675 501 26

Vertreter der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. sind anlässlich des einjährigen Bestehens des vbw Büros in Tirana nach Albanien gereist. vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt zieht vor dem Hintergrund der Reise eine erste Bilanz: „Vor fast genau einem Jahr haben wir das Büro der Bayerischen Wirtschaft in Tirana als Schnittstelle zwischen Bayern und Albanien feierlich eröffnet. Vieles muss sich noch entwickeln, aber es gelang bis heute, einige Projekte und Kooperationen anzustoßen.“

Vielversprechend ist für die vbw der IT-Sektor. „Albanien hat viele gut ausgebildete IT-Kräfte, was Kooperationen hier recht einfach macht. Potenzial sehen wir auch in der Landwirtschaft, bei Erneuerbaren Energien und im Tourismus. Darüber hinaus haben wir einen Pool an potenziellen albanischen Arbeitskräften aufgebaut, die zu uns kommen möchten“, so Brossardt.

Zentral ist auch die Arbeit auf politischer Ebene. „Wir setzen uns gezielt für Vereinfachungen bei der Einwanderung von Arbeitskräften ein und konnten unter anderem bei dringend benötigten Berufskraftfahrern schon erste Fortschritte erzielen. Aber es gibt noch viel zu tun, beispielsweise bei der Anerkennung albanischer Ausbildungen als Pflegefachkraft in Deutschland“, sagt Brossardt und ergänzt: „Wir wollen eine echte Partnerschaft auf Augenhöhe, zum gegenseitigen Nutzen beider Länder. Die albanischen Fach- und Arbeitskräfte helfen unseren Unternehmen nicht nur bei der Bewältigung des Arbeits- und Fachkräftemangels. Sie helfen auch der albanischen Wirtschaft, wenn sie zurückkehren und ihre gesammelten Erfahrungen in den Betrieben vor Ort einbringen können.“

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