Die bayerische Wirtschaft
zum Dashboard Konjunktur

Bitte geben Sie Ihre Login-Daten ein

Passwort vergessen?

Sie haben keine Login-Daten?

Login-Daten beantragen
Zur Übersicht

Letzte Aktualisierung: 05. Juni 2025

Pressemitteilung

Feste Freundschaft in schwierigen Zeiten / Hubert: „USA sind Bayerns größter Exportmarkt“ / Andrich: „Handelshemmnisse so bald wie möglich und dauerhaft beseitigen“

Kontakt
 Christoph Schreiber
Christoph Schreiber
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-551 78-361 Mobil +49 (0) 175-731 11 16

Beim Summer Talk 2025 der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. in Mittelfranken trat Cathryn Clüver Ashbrook, Executive Vice President und Senior Advisor bei der Bertelsmann Stiftung, als Gastrednerin vor zahlreichen Gästen auf. Die anerkannte Expertin für die US-Politik referierte über die transatlantische Freundschaft, deren Chancen und Herausforderungen. Der Summer Talk 2025 ist eine Kooperationsveranstaltung der vbw Bezirksgruppe Mittelfranken mit dem Regional Chapter Bayern der American Chamber of Commerce in Germany e. V. (AmCham Germany).

Harald Hubert, Vorsitzender der vbw Bezirksgruppe Mittelfranken, betonte den weiterhin engen Zusammenhalt zwischen Bayern und den USA: „Wir stehen zu unserer bayerisch-amerikanischen Freundschaft. Die USA sind mit 13 Prozent Anteil, das entspricht rund 29 Milliarden Euro, unser größter Exportmarkt. Die erratische Zollpolitik der Regierung Trump stellt die bayerische Wirtschaft daher vor große Herausforderungen. Wichtig ist jetzt, darauf besonnen zu reagieren. Die Vorschläge von Kommissionspräsidentin von der Leyen, wie zum Beispiel der Verzicht auf Zölle auf Industriegüter, ein neues Freihandelsabkommen mit den USA sowie der Abbau von nicht-tarifären Handelshemmnissen gehen dabei in die richtige Richtung.“

Daniel Andrich, Geschäftsführer von AmCham Germany betont in der aktuellen Situation die Verantwortung aller politischen Entscheidungsträger: „Eine aktuelle Umfrage unter unseren Mitgliedsunternehmen zeigt, dass die bestehenden Unsicherheiten in der transatlantischen Wirtschaftspolitik sich bei jedem zweiten Unternehmen negativ auf Investitionspläne auswirken, bei weiteren 14 Prozent der Befragten sogar sehr negativ. Auch deshalb ist die Verantwortung in Brüssel und Washington so groß, die Verhandlungen zu Handelshemmnissen so bald wie möglich und dauerhaft abzuschließen. Es geht um Wachstum und Wohlstand heute wie in Zukunft, in den USA wie in Europa.“

Seite drucken