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Letzte Aktualisierung: 15. Januar 2025

Pressemitteilung

KI in der Breite der Unternehmen angekommen: Chancen gewinnbringend nutzen / von der Leyen: „Bayern setzt im Bereich KI richtige Signale“

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 Tobias Rademacher
Tobias Rademacher
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-551 78-399 Mobil +49 (0) 173-346 38 08

Auf ihrem 31. Neujahrsempfang betonte die Bezirksgruppe Schwaben der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. die aktuellen Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI). Philipp Erwein Prinz von der Leyen, Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Schwaben, machte klar: „KI kommt immer mehr in der Breite der Unternehmen an, aber es gibt noch große ungenutzte Potenziale. Für die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes ist es entscheidend, dass wir die Chancen von KI so gewinnbringend wie möglich nutzen.“ Gastredner des Abends war Prof. Dr. med. Dr. phil. Manfred Spitzer, der in seinem Vortrag „Wie Künstliche Intelligenz uns rettet und bedroht" über zukünftige Perspektiven von KI referierte.

Bayern befindet sich aus Sicht der vbw in Sachen KI dabei in einer guten Ausgangsposition. „Nicht zuletzt mit der Hightech Agenda Bayern ist in den vergangenen Jahren einiges getan worden, um unsere Position im internationalen Wettbewerb zu stärken. So wurden unter anderem 100 neue KI-Professuren in Bayern geschaffen. Es ist zu erwarten, dass sich das in den kommenden Jahren in weiteren hochwertigen Forschungsergebnissen niederschlägt. Wichtig ist, dass wir vor allem die Schnittstellen zwischen wichtigen Anwendungstechnologien etwa aus den Bereichen industrielle Produktion, Mobilität oder Energie einerseits und KI andererseits gezielt besetzen“, sagte von der Leyen.

Entscheidend für die Wertschöpfung am Standort wird sein, dass die guten Forschungsergebnisse auch vor Ort am Markt in erfolgreiche Innovationen umgesetzt werden. „Bayern hat mit neuen Transferzentren und der Ankündigung, die Start-up-Förderung im Hightech-Bereich zu stärken, richtige Signale gesetzt: Studien zufolge wird die mögliche zusätzliche Wertschöpfung durch KI in Bayern auf 61,2 Milliarden Euro geschätzt. Das Potenzial ergibt sich vor allem aus der Zusammenschau des sich zuspitzenden Fachkräftemangels und der effizienteren Nutzung vorhandener Arbeitskraft“, so von der Leyen abschließend.

Mit Blick auf die anstehenden Neuwahlen des Deutschen Bundestags fordert die vbw eine echte wirtschaftspolitische Wende. „Wir müssen endlich die Standortbedingungen in Deutschland verbessern und unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern. Wir sind in Deutschland zu teuer, zu langsam und zu bürokratisch. Das muss sich dringend ändern“, so von der Leyen abschließend.

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