Die bayerische Wirtschaft
zum Dashboard Konjunktur

Bitte geben Sie Ihre Login-Daten ein

Passwort vergessen?

Sie haben keine Login-Daten?

Login-Daten beantragen
Zur Übersicht

Letzte Aktualisierung: 13. Februar 2025

Pressemitteilung

Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie mit enormem Wachstumspotenzial / Kaeser: „Für Wettbewerbsfähigkeit des Standortes KI gewinnbringend nutzen“

Kontakt
 Stefanie Eizenberger
Stefanie Eizenberger
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon +49 (0) 89-551 78-370 Mobil +49 (0) 151-255 46 886

Die Bezirksgruppe Oberfranken der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und die Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm Oberfranken diskutierten bei ihrer zweiten Fachtagung KI die Bedeutung von Künstlicher Intelligenz als entscheidende Schlüsseltechnologie. Die Verbände sehen in KI ein Tool mit enormem Wachstumspotenzial für die Zukunft. Die Veranstaltung fand in Kooperation mit dem KMU-KI-Erfahrungszentrum (KMU-KI-EZ) und dem neuen Bamberger Zentrum für Künstliche Intelligenz (BaCAI) der Otto-Friedrich-Universität Bamberg statt. Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender der vbw Bezirksgruppe Oberfranken, betonte anlässlich der Veranstaltung: „KI kommt immer mehr in der Breite der Unternehmen an, aber es gibt noch große ungenutzte Potenziale. Für die Wettbewerbsfähigkeit unseres Wirtschaftsstandortes ist es entscheidend, dass wir die Chancen von KI so gewinnbringend wie möglich nutzen.“

Bayern befindet sich aus Sicht von bayme vbm vbw in Sachen KI in einer guten Ausgangsposition. Kaeser führt aus: „Nicht zuletzt mit der Hightech Agenda Bayern ist in den vergangenen Jahren einiges getan worden, um unsere Position im internationalen Wettbewerb zu stärken. So wurden unter anderem 100 neue KI-Professuren in Bayern geschaffen. Es ist zu erwarten, dass sich das in den kommenden Jahren in weiteren hochwertigen Forschungsergebnissen niederschlägt. Wichtig ist, dass wir vor allem die Schnittstellen zwischen wichtigen Anwendungstechnologien etwa aus den Bereichen industrielle Produktion, Mobilität oder Energie einerseits und KI andererseits gezielt besetzen.“

Entscheidend für die Wertschöpfung am Standort wird sein, dass die guten Forschungsergebnisse in erfolgreiche Innovationen vor Ort umgesetzt werden. „Wir sollten in der Breite erlebbar machen, welche Chancen im Einsatz von KI in der Fertigung liegen. Insofern sehe ich die oberfränkischen Zentren als einen wichtigen ersten Schritt“, so Kaeser.

Prof. Dr. Ute Schmid, Inhaberin des Lehrstuhls für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg, Projektleiterin des KMU-KI-EZ sowie geschäftsführende Direktorin des BaCAI: „An der Universität Bamberg ist das Thema KI seit vielen Jahren in Forschung und Lehre fest etabliert. Von den 33 Professuren in der Informatik und Wirtschaftsinformatik sind sieben reine KI-Professuren, die ein breites Spektrum von KI-Methoden abdecken. Das vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderte KMU-KI-Erfahrungszentrum unterstützt den Transfer von der Forschung in die Anwendung, insbesondere für die Unternehmen in der Region. Bei keiner anderen Technologie habe ich jemals erlebt, dass parallel so viel Innovation in Grundlagenforschung, Technologieentwicklung und neuen Anwendungen entstanden ist, wie im Bereich KI.“

Seite drucken