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Letzte Aktualisierung: 16. April 2024

Pressemitteilung

vbw begrüßt Novelle des Bundesklimaschutzgesetzes / Brossardt: „Neuer Mechanismus erlaubt eine pragmatischere Klimapolitik“

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 Alexander Perschel
Alexander Perschel
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
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Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. begrüßt die Einigung der Ampel-Fraktionen beim Bundesklimaschutzgesetz (KSG). „Es ist höchste Zeit, dass die Reform des Klimaschutzgesetzes nun umgesetzt wird. Der darin verankerte sektorübergreifende Mechanismus erlaubt eine pragmatischere Klimapolitik, bei der Einsparpotenziale dort gehoben werden, wo es am effizientesten möglich ist. Es ist richtig, dass das neue Modell die bisher starren Sektorziele ersetzt. Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, findet vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Aus Sicht der vbw stärkt der Wechsel von rückblickenden Berechnungen hin zur Prognose künftiger Klimaschutzwirkungen die Flexibilität in der deutschen Klimapolitik. „Der neue Fokus auf zu erwartende Emissionsmengen schafft eine verlässlichere Planungsgrundlage. Dank mehrjähriger Betrachtung lässt sich die Wirksamkeit bereits eingeleiteter Maßnahmen evaluieren und ein zielgerichtetes Nachsteuern ermöglichen“, so Brossardt.

Zum Erreichen der Klimaziele fordert die vbw mehr Geschwindigkeit bei der Energiewende. „Es braucht dringend mehr Tempo beim Ausbau aller erneuerbarer Energien. Auch das Strom-, Gas- und Wärmenetz muss zukunftsfähig aufgestellt werden. Dafür sind schlankere Planungs- und Genehmigungsverfahren entscheidend. Das Solarpaket setzt für den Ausbau der Photovoltaik entsprechende Impulse“, sagt Brossardt abschließend.

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