Jede Unterbrechung der Gasversorgung aus Russland hätte gravierende Folgen für unsere Wirtschaft. In den Wertschöpfungsketten setzt ein zerstörerischer Kaskadeneffekt ein. Es drohen flächendeckend Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und ein dauerhafter Verlust unserer industriellen Strukturen.
MehrSeit dem 03. März 2022 gelten aufgrund geänderter Kriterien keine Länder mehr als Hochrisikogebiete oder als Virusvariantengebiete. Eine Einreise für Betroffene des Russland/Ukraine-Krieges ist daher grundsätzlich ohne Absonderungspflicht möglich.
MehrIm Falle eines kurzfristigen Erdgasstopps würden sich 22 Prozent der Unternehmen in Bayern gezwungen sehen, ihre Produktion bzw. Geschäftstätigkeit einzustellen.
MehrDie Bundesnetzagentur holt Informationen bei großen Gasverbrauchern ein, um eine Entscheidungsgrundlage für den Fall etwaiger Engpässe bei der Gasversorgung zu schaffen. Künftig sollen solche Daten auf einer Sicherheitsplattform Gas gebündelt werden.
MehrAm 30. März 2022 hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz die Frühwarnstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Dabei handelt es sich um eine Vorsichtsmaßnahme im Zuge des Rubelstreits, russisches Gas wird nach wie vor vertragsgemäß geliefert. Es gibt aktuell keine Versorgungsengpässe.
MehrDie Finanzlage Russlands ist prekär: Westliche Unternehmen schränken Wirtschaftsbeziehungen mit Russland ein, Sanktionen treffen russische Personen und Banken, die großen Ratingagenturen setzen Russlands Kreditwürdigkeit auf beinahe zahlungsunfähig.
MehrIn der Nacht zum 24. März 2022 hat sich die Ampelkoalition auf ein Entlastungspaket vor dem Hintergrund der hohen Energiepreise geeinigt. Das Paket enthält Ad-hoc-Maßnahmen mit einer schnellen Entlastungswirkung, aber auch mittel- bis langfristige Vorhaben, etwa bei der Energieeffizienz.
MehrDie Bayerischen Metallarbeitgeberverbände bayme vbm und die IG Metall Bayern fordern gemeinsam ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine und verurteilen den völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Überfall Russlands auf sein Nachbarland auf das Schärfste.
MehrDer ukrainische Arbeitgeberverband "Federation of Employers of Ukraine" (FEU) bittet mit einem Appell um Hilfe. Wir unterstützen das Anliegen und bitten Sie, den Brief an Ihre Mitgliedunternehmen weiterzuleiten.
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