Letzte Aktualisierung: 19. Februar 2021
Themen und Services/Energie + Klima/Energie | InformationOffener Brief von vbw und DGB Bayern zur Energiewende
Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der DGB Bayern haben gemeinsam einen offenen Brief an Staatsminister Hubert Aiwanger verfasst. In dem Schreiben fordern vbw und DGB Bayern unter anderem eine schnelle Realisierung der geplanten HGÜ-Leitungen SuedLink und SuedOstLink sowie international wettbewerbsfähige Strompreise.
Geplante HGÜ-Leitungen müssen schnell kommen
Aus Sicht der vbw und des DGB Bayern ist ein schneller Bau der geplanten HGÜ-Leitungen SuedLink und SuedOstLink unerlässlich, um eine schleichende Deindustrialisierung Bayern zu vermeiden. Unterlassener Netzausbau gefährdet nicht nur die Versorgungssicherheit, sondern belastet auch über Systemsicherheitsmaßnahmen in Milliardenhöhe den Strompreis. Darüber hinaus droht die Europäische Kommission mit einer Aufteilung der einheitlichen deutschen Strompreiszone, wenn kein leistungsfähiges Übertragungsnetz zur Verfügung steht
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Niedrige Strompreise befördern Konjunktur und Klimaschutz
Ein niedriger Industriestrompreis ist für den Standort und für die Transformation der Industrie in Richtung Klimaneutralität unerlässlich. Die hohen Industriestrompreise in Deutschland sind bereits heute eine enorme Belastung für die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen. Dies gilt noch einmal mehr in der Corona-Krise. vbw und DGB Bayern fordern daher, dass die staatlich induzierten Strompreisbestandteile deutlich abgesenkt werden, da sonst Betriebsschließungen und Standortverlagerungen drohen.
Den gesamten Brief können Sie am Seitenende herunterladen.
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