97 Schulen aus ganz Bayern dürfen sich seit dem 24. November 2022 „MINT-freundliche Schule“ nennen. Darüber hinaus erhielten weitere 51 Schulen den Titel „Digitale Schule“. Die neuen Titelträger erhielten die Auszeichnung der Initiative MINT Zukunft schaffen bei einer feierlichen Online-Veranstaltung. Die Ehrung der „MINT-freundlichen Schulen“ in Bayern steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz.
Zusammen mit dem Bayerischen Staatsminister für Unterricht und Kultus, Prof. Dr. Michael Piazolo, und dem stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden der Initiative, Prof. Dr. Hannes Federrath, überbrachte der stellvertretende vbw Hauptgeschäftsführer Dr. Christof Prechtl den Schulen Glückwünsche und Ehrungen.
MINT-Nachwuchsförderung ist wichtig
Im Rahmen der Preisverleihung betonte Dr. Christof Prechtl die Bedeutung der Auszeichnung: „MINT-freundliche und digitale Schulen wecken bei jungen Talenten frühzeitig Begeisterung für Technik und bereiten sie auf die Herausforderungen der Arbeitswelt von morgen vor. Darum ist es uns als vbw wichtig, diese Schulen für ihr außergewöhnliches Engagement auszuzeichnen und sie so in ihren Bemühungen weiter zu bestärken.“
Die MINT-Förderung ist für die Fachkräftesicherung der bayerischen Betriebe eine zentrale Aufgabe. MINT-freundliche Schulen sind wichtig, weil die bayerischen Betriebe gut qualifizierten und technisch interessierten Nachwuchs benötigen.
Über die Auszeichnung
Ziel der Initiative „MINT Zukunft schaffen“ ist es, mit ihrer Auszeichnung „MINT-freundliche Schulen“ bundesweit Schulen zu würdigen, die einen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer setzen und damit das Interesse der Schüler an diesen Fächern fördern. Die Auswahl findet auf Basis eines Kriterienkataloges statt. Die vbw unterstützt das Projekt in Bayern.