Das Modellprojekt scout(me) wurde von bayme vbm und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit (BA) auf den Weg gebracht. Nun ist es erfolgreich zu Ende gegangen. scout(me) verknüpfte Online- und Präsenz-Module zu einem innovativen hybriden Ansatz in der Berufsorientierung. Diese innovative Kombination sollte den Schüler*innen dabei helfen, einen für sie passenden Beruf zu finden. scout(me) war Teil der Initiative Fachkräftesicherung FKS+ .
Fähigkeiten und Fertigkeiten entdecken
Insgesamt nahmen 27 Schüler*innen der siebten Klasse bayerischer Mittelschulen am Standort Augsburg teil. In den 15 Monaten bauten die Jugendlichen schrittweise unter Anleitung ihren eigenen me-Bot, einen kleinen steuerbaren Mini-Roboter. Dieser kleine Roboter begleitete sie durch alle Aspekte der Berufswahl, vom kaufmännischen Bereich, über die Programmierung bis hin zum Bau des Roboters. Das Projekt kam bei allen Beteiligten gut an. Wirklich angetan waren auch bayme vbm, die die Initiative maßgeblich unterstützten. Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt zieht eine positive Bilanz: „Das Projekt trägt dazu bei, die Zielgruppe für den Ausbildungsmarkt zu erschließen. Es erhöht somit das Ausbildungspotenzial und wirkt dem Fachkräftemangel entgegen.“
Zielsetzung
Ein zentraler Aspekt war dabei, durch den Einsatz besonderer pädagogischer Instrumente aus dem Technik- und IT-Bereich, die Teilnehmer zu motivieren und für den Berufsweg zu begeistern. Dazu erhielten sie individuelle Unterstützung bei ihrer Bewerbung. Das Projekt förderte umfassend die Kompetenzen und Stärken der Teilnehmer*innen. Parallel zum Projektverlauf wurden den Teilnehmer*innen Betriebe, welche Ausbildungsplätze zu besetzen haben, sowie deren Anforderungen vorgestellt.