Die bayerische Wirtschaft

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Letzte Aktualisierung: 25. Mai 2023

Pressemitteilung

Unternehmen setzen Anstrengungen zum Energiesparen konsequent fort / Brossardt: „Energie, die nicht verbraucht wird, verursacht keine Kosten und schont die Umwelt“

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 Lena Grümann
Lena Grümann
Presse- / Öffentlichkeitsarbeit
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Die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. verweist darauf, dass die Wirtschaft ihre Anstrengungen zum Energieeinsparen konsequent weiterführt. Anlass ist eine kürzlich veröffentlichte Forsa-Studie im Auftrag des Umweltinstituts München, bei der die Befragten mehr Einsparbemühungen von Unternehmen fordern. „Sowohl Industrie- und Gewerbebetriebe als auch private Haushalte haben im letzten Jahr bereits einen großen Beitrag zur Energieeinsparung geleistet und deutliche Verbrauchsreduktionen erreicht. Das werden sie auch in diesem Jahr konsequent fortführen, denn Energiesparen bleibt besonders mit Blick auf die Erdgas-Versorgung das Gebot der Stunde. Die Energie, die gar nicht erst verbraucht wird, verursacht keine Kosten und schont die Umwelt. Strom werden wir dagegen auch nach den Plänen der Bundesregierung im Zuge der Transformation hin zu Klimaneutralität künftig mehr verbrauchen“, sagte vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

„Gleichzeitig darf das Ziel der Energieeinsparung keinesfalls zu Lasten der industriellen Produktion gehen. Die Unternehmen setzen seit vielen Jahren auf effizienzsteigernde Maßnahmen. Diesen Kurs müssen wir fortsetzen und wo nötig auch fördern. Das ist besonders herausfordernd, weil die verschiedenen Krisen – allen voran die Energiekrise – den Unternehmen weniger Spielraum für Investitionen lassen. Diese sind mit Blick auf die Klimaschutzziele aber dringend erforderlich“, betont Brossardt.

Ein wesentlicher Schlüssel liegt aus Sicht der vbw in technologischen Innovationen. „Bayern ist bei den Forschungsaktivitäten weltweit in der Spitzengruppe. Die heimische Wirtschaft entwickelt ständig Innovationen, um die Einsparergebnisse aller Verbraucher zu verbessern. Das nützt dem Standort und dem weltweiten Klimaschutz. Es bleibt entscheidend, die Industrie bei der Transformation zu unterstützen. Hier braucht es entsprechende Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften am Standort – wozu auch bezahlbarer Strom gehört – und mehr Tempo bei der Energiewende, etwa beim Netzausbau“, so Brossardt abschließend.

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