Ein wichtiges Element für mehr Partizipationsgerechtigkeit ist die Teilzeitausbildung. Das Modell bietet die Chance, zusätzliche Ausbildungs-/Beschäftigungsverhältnisse zu begründen. Zudem bietet es Beschäftigten die Möglichkeit, weiterhin ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und zugleich langfristig die Chancen auf einen Einstieg als Fachkraft in den Arbeitsmarkt zu verbessern. Denn seit dem 01. Januar 2020 gilt: Mit Zustimmung des Ausbildungsbetriebes steht eine Teilzeitberufsausbildung allen Interessierten offen. Leider ist die Berufsausbildung in Teilzeit noch immer nicht flächendeckend bekannt – weder bei Firmen noch bei künftigen Auszubildenden.
Hier setzen die neuen Beratungsstellen für Teilzeitausbildung in München, Nürnberg und Augsburg an. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales (StMAS) gefördert. Die Beratungsstellen für Teilzeitausbildung sind für Interessierte sowie Unternehmen kostenfrei nutzbar.
Die Beratungsstellen für Teilzeitausbildung bieten neben der individuellen und umfassenden Beratung auch praktische Unterstützung bei der Suche nach passenden Ausbildungsbetrieben sowie bei der Organisation von Teilzeitausbildung im Betrieb.
Umfassendes Beratungsangebot
Die Beratung erfolgt zu
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der Entscheidung für den passenden Ausbildungsberuf,
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der Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz in Teilzeit,
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den Fragen zum Lebensunterhalt, der Ausbildungsdauer sowie der Kinder- und Angehörigenbetreuung,
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der konkreten Ausgestaltung der jeweiligen Teilzeitausbildung im Betrieb und in der Berufsschule.
Weiterführende Informationen zu den Beratungsstellen für Teilzeitausbildung finden Sie hier:
+49 (0)89-551 78-278 
+49 (0)160-980 914 52 
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